IIHD https://iihd.de Institut für Internationales Handels- und Distributions- management GmbH Wed, 01 Feb 2023 14:34:17 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 n-tv | Video https://iihd.de/2020/04/23/n-tv-video-7/ Thu, 23 Apr 2020 08:47:32 +0000 https://iihd.de/?p=2881

 

 

Konsumklimaindex in Deutschland: Privater Konsum aufgrund der Pandemie einebrochen. Prof. Dr. Jörg Funder im n-tv | Telebörse Interview.

 

 

 

 

 

 

 

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SWR | Video https://iihd.de/2020/04/18/swr-video-2/ Sat, 18 Apr 2020 20:56:54 +0000 https://iihd.de/?p=2871  

 

Prof. Dr. Funder im Interview über die möglichen Implikation nach dem Lockdown für Händler sowie gesellschaftliche Veränderungen. Das Gespräch wurde im Rahmen der Nachrichtensendung Aktuell geführt.

Zum Interview gelangen Sie über die ganze Sendung oder das Studiogespräch.

 

 

 

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RTL.de | Web https://iihd.de/2020/04/17/rtl-de-web/ Fri, 17 Apr 2020 13:07:10 +0000 https://iihd.de/?p=2890  

 

Corona-Krise trift auch Online-Handel

Zalando schreibt rote Zahlen im ersten Quartal

Umsatzeinbußen auch bei Zalando

Während kleinere Einzelhändler erleichtert sind, dass sie in der Corona-Krise demnächst wieder ö!nen dürfen, waren Ladenschließungen für Zalando kein Problem. Denn dort gibt es Mode per Klick im Onlineshop nach Hause geliefert. Trotzdem schrieb der Online-Modehändler im ersten Quartal rote Zahlen.

Zalando ergreift Sparmaßnahmen

Das Minus von Zalando im ersten Quartal liegt zwischen 90 und 110 Millionen Euro. Um Geld zu sparen, hat Zalando deswegen jüngst sein Werbebudget eingefroren. Der Vorstand verzichtet auf ein Viertel seiner Bezüge. Doch auch die Mitarbeiter sind von den Sparmaßnahmen betro!en. Eine versprochene Gehaltserhöhung bekommen sie nun ein Jahr später als erwartet. Insgesamt will Zalando so 350 Millionen Euro sparen.

Corona-Krise: Geld bei Kunden sitzt nicht mehr so locker

Obwohl es Mode zuletzt fast nur noch online zu kaufen gab und die Konkurrenz in den Innenstädten damit quasi ausgeschaltet war, hat Zalando die Corona-Krise zu spüren bekommen. Beim Kunden sitzt das Geld längst nicht mehr so locker wie früher.

Handelsexperte Jörg Funder vom Institut für Internationales Handels- und Distributionsmanagement erklärt im Gespräch mit RTL, woran das liegt: “Wir merken einfach, dass mit der Corona-Krise und den Unsicherheiten, die diese bringt, der Kunde eigentlich vorrangig erstmal das absolut Notwendige kauft. Lebensmittel, Hygieneprodukte – aber Bekleidung und langelebige Güter bleiben eigentlich liegen.”

Im Moment ist vielen also nicht nach Shopping zumute, beim Geldausgeben beschränken sich die meisten auf das Nötigste. Nicht nur Zalando hat daran zu knabbern, sondern auch andere große Textilhersteller, wie zum Beispiel der Sportartikel-Gigant Adidas.

Um das Geschäft wieder anzukurbeln, werden wohl viele Modehersteller- und ketten demnächst auf große Rabattaktionen setzen.

Zalando bleibt positiv

Die Geschäftsziele für das Jahr 2020 hat Zalando schon runtergeschraubt. Trotzdem bleibt der Konzern optimistisch. Auf längere Zeit sieht sich Zalando sogar als möglicher Gewinner der Corona-Krise.

Laut Handelsexperten Jörg Funder ist diese Zuversicht berechtigt. Dadurch, dass wir uns in der Corona-Krise daran gewöhnt haben, mehr online zu kaufen, könnten wir nach der Krise auch dabei bleiben.

 

Zum Link des Webartikels gelangen Sie hier.

 

 

 

 

 

 

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n-tv | Video https://iihd.de/2020/04/16/n-tv-video-6/ Thu, 16 Apr 2020 08:15:25 +0000 https://iihd.de/?p=2850

 

In der Coronakrise: Zalando schreibt rote Zahlen

 

Prof. Dr. Jörg Funder im Interview bei n-tv.

 

 

 

 

 

 

 

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WirtschaftsWoche | Print https://iihd.de/2020/03/16/wirtschaftswoche-interview/ Mon, 16 Mar 2020 18:05:25 +0000 https://iihd.de/?p=2830  

Geschlossene Läden wegen Corona

„Amazon wird Kerngewinner der Ladenschließungen sein“

von Dominik Reintjes

 

In Deutschland müssen viele Läden und Geschäfte schließen – so will der Bund gegen die Ausbreitung von Corona kämpfen. Der Onlinehandel schließt nicht. Ist er nun der große Profiteur? Das sagen zwei Handelsexperten.

Es wird still werden in Deutschlands Einkaufsstraßen: Nach Italien, Frankreich und Österreich sollen nun auch hierzulande zahlreiche Geschäfte geschlossen werden. Eine Maßnahme, mit der Bund und Länder hoffen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Ausgenommen von der Schließung sind Supermärkte, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Ihnen soll sogar bis auf weiteres erlaubt werden, auch sonntags zu öffnen. Damit sie Bürger ausreichend versorgen können – trotz Covid-19. So zumindest lautet der Beschluss der Bundesregierung und der Regierungschefs der Länder.

Welche Auswirkungen werden die angeordneten Ladenschließungen nun auf den Handel haben – und wer profitiert davon? Ein Gedanke liegt nahe: der Onlinehandel. Denn wer nicht in den Laden kann, der bestellt halt online. Amazon, Otto und Co. werden immerhin nicht geschlossen. „Da sich weniger Konsumenten vor die Tür trauen, profitiert der Onlinehandel. Hier probieren sich die Konsumenten jetzt aus, entdecken kontaktlose und verlässliche Lieferungen“, sagt Jörg Funder, Professor für Unternehmensführung im Handel und Direktor des Instituts für Internationales Handels- und Distributionsmanagement, einem Think-Tank für Handel, Konsumgüter, konsumentennahe Dienstleistungen. „Gewinner sind die Onlinehändler, die das anbieten, was stationäre Händler anbieten, die nun geschlossen werden. Etwa Elektronik oder Haushaltsausstattung“, sagt Funder. „Kerngewinner der Ladenschließungen wird Amazon sein als onlinebasiertes Warenhaus. Das erfüllt jetzt die Funktionen, die (sonst) Fachhändler oder ein stationäre Warenhäuser bieten, die nun aber geschlossen werden.“.

Kai Hudetz, seit August 2009 Geschäftsführer des IFH Köln, ist ähnlicher Ansicht: „Unsicherheit ist immer schlecht für den Konsum. Wir rechnen damit, dass der Konsum insgesamt zurückgeht. Der Onlinehandel funktioniert zumindest länger als der stationäre – wer hier kauft, muss sich nicht vor die Tür trauen. Hier ist der Onlinehandel im Vorteil.“ Allerdings: „Er wird keinen enormen Wachstumssprung machen – davon gehen wir momentan aus“, sagt Hudetz. Die Neigung zum Konsumverzicht sei gerade über die verschiedenen Warengruppen hinweg sehr ausgeprägt: „Etwa im Möbelgeschäft wird es drastische Rückgänge geben. Bei bestimmten Produkten wie Büchern oder Ersatzkäufen dürfte der Onlinehandel stark profitieren: Etwa, wenn das Notebook kaputt ist.“

Zwar überschlagen sich die Meldungen über das Coronavirus Tag für Tag. Doch „irgendwann wird diese Krise vorbei sein – dann können sich langfristige Verschiebungen zeigen: Kundinnen und Kunden, die jetzt Gefallen am Onlinehandel finden, werden womöglich auch langfristig ihr Konsumverhalten ändern.“ Auch Jörg Funder geht von langfristigen Verschiebungen aus: Das Verhalten, das die Kunden online derzeit lernen, „wird auch über die Krise hinaus Bestand haben – davon gehen wir aus.“

Gerade der Online-Lebensmittelhandel macht bei der Angst der Konsumenten vor leergehamsterten Regalen im Supermarkt derzeit gute Geschäfte. Allerdings: „Der Online-Lebensmittelhandel wird eine Nische bleiben, die steigenden Nutzerzahlen in Zeiten der Krise sind nicht der Dammbruch“, schätzt Funder. Doch was passiert bei den übrigen Onlinehändlern, wenn die Nachfrage bei der Angst vor dem Coronavirus und dem extrem verringerten Angebot in den Städten nun stark steigt? „Die großen Onlinehändler wie Amazon könnten die Nachfrage mit ihren riesigen und teilweise automatisierten Logistikzentren gut abfangen. Vielleicht ohne Lieferungen innerhalb eines Tages, aber eine große Herausforderung sollte das nicht darstellen“, sagt Funder.

Funder geht sogar noch weiter: Womöglich würden manche Onlinehändler ihre Geschäftsmodelle nun anpassen und den Sprung über die Profitabilitätsgrenze schaffen. Sie könnten etwa höhere Preise für die Lieferung oder eine Retoure verlangen. Denn „die Kunden brauchen jetzt manche Produkte so dringend, dass der Preis nicht die Hauptrolle spielt. Die zusätzlichen Erträge könnten die massiven Kosten von kostenlosen Retouren oder extrem schnellen Lieferungen kompensieren.“
Damit könne allerdings auch ein massiver Vertrauensverlust einhergehen, „wenn Konsumenten dies als ein Ausnutzen der kritischen Lage durch die Händler bewerten“, sagt Funder. Er gehe nicht davon aus, dass Händler wie Amazon zu dieser Methode greifen würden: „Dafür beruht ihr Erfolg zu sehr auf Kundenvertrauen. Das käme eher für kleinere Händler infrage.“

Händler wie Amazon mögen also von den Ladenschließungen profitieren. Doch selbstredend bringen sie andere Händler in massive Schwierigkeiten: „Heute Morgen habe ich mit einem Händler gesprochen, der derzeit einen Umsatzrückgang von 80 Prozent verzeichnen muss – und das jeden Tag“, erzählt Funder. Und jetzt kommen die Ladenschließungen für die stationären Einzelhändler noch hinzu. Bei ihnen „laufen die Kosten wie Gehälter, Mieten, Versicherungen weiter und können nicht durch Einnahmen kompensiert werden“, erklärt Funder. Gerade mittelständische Einzelhändler hätten häufig keine Liquiditätsreserven und seien nun „von einem drastischen Kahlschlag bedroht“ – trotz möglicher Entschädigungen durch den Staat. „Sollten die Geschäfte in einem Monat wieder öffnen und alles wieder seinen gewohnten Gang gehen, dann gehen wir davon aus, dass der Umsatz, der während der Schließungen verloren geht, nicht wieder reingeholt werden kann“, warnt Funder.

IFH-Geschäftsführer Hudetz sieht das so: „Der stationäre Handel verliert doppelt: durch den geringeren Konsum und dann nochmal durch die Ladenschließungen. Aber: Der erste Schnitt – die geringere Nachfrage – schmerzt bei den meisten Händlern am meisten.“ Doch neben Onlinehändlern wie Amazon könnten auch im stationären Handel Unternehmen profitieren. Denn „auch in der Krise kann es Gewinner geben“, sagt Hudetz: „Etwa Tankstellenshops, die mit Sortimentsumstellungen

 

 

 

 

 

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n-tv | Video https://iihd.de/2020/02/24/n-tv-video-4/ Mon, 24 Feb 2020 19:26:53 +0000 https://iihd.de/?p=2812

Aus Lidls Scheitern gelernt? Aldi Süd erweitert Sortiment um Kochboxen

Aldi Süd setzt nun auf Kochboxen. Die Sets enthalten Zutaten und Rezepte für Gerichte wie Lasagne oder Tomatensuppe. Spannend ist, ob sich das Prinzip bei der Kundschaft durchsetzen kann. Schließlich ist Konkurrent Lidl mit einem ähnlichen Vorhaben bereits gescheitert.

Zum vollständigen n-tv Interview von Herrn Prof. Dr. Jörg Funder gelangen Sie hier.

 

 

 

 

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WirtschaftsWoche | Print https://iihd.de/2020/02/12/wirtschaftswoche-print/ Wed, 12 Feb 2020 11:25:52 +0000 https://iihd.de/?p=2857  

 

Real-Verkauf

Nach dem Deal ist vor der Zerschlagung

von Henryk Hielscher

 

Unternehmen wie Praktiker, Vobis, Adler, Extra, Kaufhof und MediaSaturn gehörten einst zum Metro-Reich. Doch nach der Trennung von dem Düsseldorfer Handelsriesen ging es oft steil bergab für die früheren Konzerntöchter. Droht Real nun das gleiche Schicksal?

Es ist wohl nur eine Frage von Tagen, bis sich der Handelskonzern Metro endgültig von seiner Supermarktkette Real trennt. Noch fehlen zwar die Unterschriften unter dem Kaufvertrag, steht die Zustimmung des Aufsichtsrates zu dem Deal aus. Doch grundsätzlich habe man sich mit einem Konsortium um den Immobilieninvestor X+Bricks über den Verkauf von Real geeinigt, teilte Metro bereits mit.

Wie es für die rund 34.000 Real-Beschäftigten weitergeht, dürfte sich dennoch erst in den kommenden Monaten entscheiden. Denn die künftigen Eigentümer wollen nur einen kleinen Teil der insgesamt rund 270 Real-Märkte selbst weiter betreiben. Der Großteil der Standorte soll an andere Händler wie Edeka oder Kaufland verkauft werden. Einigen Standorten droht auch die Schließung. Reals Gesamtbetriebsratsvorsitzender Werner Klockhaus warnte bereits vor einem Job-Kahlschlag. Es drohten „signifikante Einschnitte“, bis zu 10.000 Stellen könnten wegfallen.

Konzernchef Koch hält die Zahl zwar für „zu hoch“ gegriffen. Er setze sich in den Verkaufsgesprächen „für vertragliche Regelungen ein, nach denen die Real-Mitarbeiter von den übernehmenden Einzelhandelsunternehmen weiterbeschäftigt werden“, sagte Koch im Januar der WirtschaftsWoche. Dass es beim geplanten Weiterverkauf der Real-Standorte an Wettbewerber wie Kaufland und Edeka am Ende jedoch zu Jobverlusten kommen wird, weiß auch der Manager. Es wäre schließlich nicht das erste Mal in der Metro-Historie. Im Gegenteil: Oft ging es mit den Mitarbeiterzahlen steil bergab, sobald sich der Handelsriese von seinen Ablegern getrennt hatte. „Für viele frühere Metro-Töchter hat sich die Krise nach dem Verkauf noch zugespitzt“, sagt Handelsexperte Jörg Funder von der Hochschule Worms.

Bestes Beispiel: die Baumarktkette Praktiker. Metro hatte das Tochterunternehmen im November 2005 an die Börse gebracht. Doch aus der vermeintlichen Wachstumsstory der „20-Prozent-auf-alles”Kette wurde nichts. Praktiker schrieb über Jahre hohe Verluste, diverse Restrukturierungsversuche scheiterten. Am 10. Juli 2013 erklärte sich das Unternehmen für überschuldet und zahlungsunfähig und stellte am darauffolgenden Tag beim Amtsgericht Hamburg einen Insolvenzantrag. Wenig später folgte auch das Schwesterunternehmen Max Bahr. Alle Rettungsbemühungen für Praktiker scheiterten. Metro hatte sich als Praktiker-Großaktionär zu diesem Zeitpunkt schon lange verabschiedet.

Kaum besser lief es beim Computerhändler Vobis, der unter Metro-Ägide in den Neunzigerjahren zunächst hohe HardwareVerkaufszahlen aufwies. 1999 zerschlug Metro die Kette jedoch durch Verkauf der Auslandsfilialen und Ausgliederung der Computerfertigung in die Tochtergesellschaft Maxdata. Das Gros der Geschäftsanteile landete zunächst bei der Firma Divaco, damals eine Art „Bad Bank“ für bis zu 250 Tochtergesellschaften, die der MetroKonzern zum Buchwert in die Gesellschaft eingebracht hatte, mit dem Ziel diese später zu verwerten.

Auch die Adler Modemärkte wurden zunächst bei Divaco geparkt, später von Metro zurück gekauft, um sie 2009 erneut loszuschlagen. Diesmal an den Finanzinvestor BluO. Nach einem Börsengang, übernahm schließlich die Steilmann-Gruppe die Mehrheit, musste aber 2016 Insolvenz anmelden. Trotz des Hin-und-Hers scheint sich Adler inzwischen berappelt zu haben. Rund eine halbe Milliarde Euro erwirtschafteten die 172 Adler-Modemärkte 2019. Vergleichsweise gut lief es auch für die rund 250 Extra-Märkte aus dem Metro-Fundus. Sie brachten rund 1,6 Milliarden Euro Umsatz auf die Waage, bevor sie 2009 an die Rewe-Gruppe verkauft wurden.

Die jüngeren Versuche, den Konzern auf das Großhandelsgeschäft zu konzentrieren, verliefen weniger glimpflich. Zumindest aus Mitarbeitersicht. Nach dem Verkauf der Kaufhof-Warenhäuser an den kanadischen Handelskonzern HBC begann dort ein beispielloser Niedergang. Kurz vor dem Kollaps reichte HBC Kaufhof schließlich an den österreichischen Immobilienunternehmer Rene Benko weiter, der seither am Zusammenschluss der früheren Wettbewerber Kaufhof und Karstadt werkelt. Auch das jedoch verbunden mit Sparmaßnahmen, Stellenstreichungen – und ungewissem Ausgang.

Bewegte Zeiten haben auch MediaMarkt und Saturn hinter sich. Bis zum 13. Juli 2017 operierten die Elektronikhändler ebenfalls unter dem Metro-Dach. Dann spaltete Vorstandschef Koch den Konzern auf. Zurück blieben der Lebensmittelhändler Metro mit den gleichnamigen Großmärkten und der Supermarktkette Real, sowie der börsennotierte Elektronikanbieter Ceconomy mit MediaMarkt und Saturn. Die Holding war mit großen Hoffnungen in die Unabhängigkeit gestartet. Doch es folgten mehrere Gewinnwarnungen, das Geschäft lief nicht rund, mehrere Wechsel an der Spitze folgten – kombiniert mit Sparmaßnahmen. So sank die Zahl der Vollzeitstellen in Deutschland im vergangenen Jahr um 2000 auf rund 21800 – den Abbau von 600 Jobs in der Ingolstädter Zentrale nicht eingerechnet. Im laufenden Geschäftsjahr sollen nach Informationen der „Lebensmittelzeitung“ weitere 1000 Vollzeitstellen in Deutschland wegfallen.

Mit Real folgt nun die letzte große Transaktion. Läuft alles nach Plan, wird Metro bald ein reiner Betreiber von Großhandelsmärkten sein. Es ist der Abschluss des wohl radikalsten Konzernumbaus im deutschen Handel. Für Metro sei es „durchaus sinnvoll“ gewesen, sich von jahrelangen Baustellen zu verabschieden, sagt Experte Funder. Auch wenn das Timing dabei teils problematisch war. „Es ist immer besser, Unternehmen nicht erst dann zu verkaufen, wenn es einen akuten Bedarf zur Neuausrichtung gibt“, so Funder.

Das dürfte auch für Real gelten.

 

 

 

 

 

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n-tv | Video https://iihd.de/2020/01/31/n-tv-video-5/ Fri, 31 Jan 2020 07:59:18 +0000 https://iihd.de/?p=2840

 

Erwartungen übertroffen: Geschäft mit “Prime” verzückt Amazon-Anleger

Amazon legt neue Zahlen vor und übertrifft sämtliche Erwartungen. Die Investitionen in die Infrastruktur zahlen sich aus: Noch nie hat der Cloud-Gigant so viele neue “Prime”-Kunden. Auch das Cloud-Geschäft boomt.

Zum vollständigen n-tv Interview von Herrn Prof. Dr. Jörg Funder gelangen Sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

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SWR | Video https://iihd.de/2019/11/07/swr-video/ Thu, 07 Nov 2019 13:35:40 +0000 https://iihd.de/?p=1758 Prof. Dr. Shyda Valizade im SWR Interview über die aktuellen Organic Food Trends in Deutschland und das Thema Sustainability im Lebensmitteleinzelhandel.

 

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n-tv | Video https://iihd.de/2019/10/28/n-tv-video-3/ Mon, 28 Oct 2019 14:03:56 +0000 https://iihd.de/?p=1754 Der französische Luxuskonzern LVMH hat das Übernahmeangebot für den Juwelier Tiffany & Co. für  14,5 Milliarden US-Dollar bestätigt. Es wäre die größte LVMH Übernahme nach dem Kauf von Dior für rund 7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017. Prof. Shyda Valizade im n-tv Interview.

 

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